关于《柏林电影节》的德语翻译
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发布时间:2022-05-06 09:38
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时间:2022-06-29 06:54
《柏林电影节》的历史介绍
Die Grünng der Internationalen Filmfestspiele Berlin 1951 geht auf eine Initiative der drei Westalliierten im Nachkriegs-Berlin zurück. Die Stadt verstand sich - sechs Jahre nach Kriegsende - als "Schaufenster der freien Welt". Man wollte ihre einstige Bedeutung als europäische Kunstmetropole und Filmstadt wiederbeleben. Der amerikanische Filmoffizier Oscar Martay berief 1950 ein vorbereitendes Gremium mit Vertretern aus Politik und Filmbranche, das die Weichen für das Filmfestival stellte. Als Festivalleiter wurde Dr. Alfred Bauer, der nach dem Krieg u.a. als Filmhistoriker und Filmreferent der Britischen Militärregierung tätig war, ernannt. Am 6. Juni 1951 eröffneten im traditionsreichen Titania-Palast die ersten Internationalen Filmfestspiele Berlin. Als Eröffnungsfilm lief Alfred Hitchcocks "Rebecca", dessen Hauptdarstellerin Joan Fontaine einer der vielumjubelten Festival-Gäste war. Beim Publikum waren die Filmfestspiele sofort ein großer Erfolg und zwölf Tage stand die Stadt im Zeichen internationaler Filme und ihrer Stars. Für Besucher aus dem Berliner Ostsektor wurden die Filme zu verbilligten Kartenpreisen in einem eigenen Kino gezeigt. Der besondere politische Status von Berlin verhinderte allerdings die Teilnahme von Filmen aus sozialistischen Staaten für viele Jahre. Erst mit Willy Brandts außenpolitischen Initiativen und nach der Unterzeichnung der Ostverträge Anfang der 70er Jahre nahmen Filme des damaligen Ostblocks an der Berlinale teil. Bereits beim ersten Festival wurde als offizieller Preis der "Goldene Berliner Bär" nach einer Vorlage der berühmten Bildhauerin Renée Sintenis eingeführt. In den ersten Jahren wurden die Preise noch über Publikumsabstimmungen ermittelt.
Nachdem 1955 die Berlinale offiziell mit den Festivals in Cannes und Venedig gleichgestellt wurde, konnte das Festival 1956 erstmals eine internationale Jury einberufen, die den "Goldenen" und die "Silbernen Bären" vergab. Präsident der ersten Internationalen Spielfilmjury 1956 war der französische Regisseur Marcel Carné. Innerhalb weniger Jahre etablierte sich die Berlinale im internationalen Festivalgeschehen. Bereits 1959 nahmen 53 Länder mit ihren Filmen am Festival teil.
Große Stars wie Gary Cooper, Sophia Loren, Richard Widmark, Jean Gabin, Henry Fonda, Errol Flynn, Cary Grant, Jean-Paul Belmondo oder Rita Hayworth waren Gäste der ersten Berlinale-Jahre. Neben dem Glamour zeigten die Filmfestspiele aber auch neue cineastische Strömungen. Regisseure wie Akira Kurosawa, Ingmar Bergman, Satyajit Ray, Roman Polanski und die "Nouvelle Vague"-Regisseure Jean-Luc Godard, Francois Truffaut und Claude Chabrol feierten ihre ersten internationalen Erfolge in Berlin.
Weder die Berlinale noch die Festivals in Cannes und Venedig blieben von den politischen und gesellschaftlichen Protesten Ende der 60er Jahre unberührt. Der Ruf nach Reformen wurde laut. 1970 kam es rch einen Film zum Thema Vietnam ("O.K." von Michael Verhoeven) zum Eklat. Die Jury trat zurück, das Wettbewerbsprogramm wurde abgebrochen. In den Diskussionen wurde eine zusätzliche unabhängige Festivalsektion gefordert, die junge progressive Filme präsentieren sollte. 1971 wird das "Internationale Forum des Jungen Films" neben dem traditionellen Wettbewerb etabliert. 1974 nimmt erstmals auch ein sowjetischer Film am Festival teil, ein Jahr später beteiligt sich zum ersten Mal auch die DDR. Im Laufe der 70er Jahre konsolidierte sich das Festival. In den kommenden Jahren wurde der Wettbewerb für Filme aus Osteuropa und Asien erweitert, außerdem gab es nun die "Deutsche Reihe" und das Kinderfilmfest. Die konzeptionelle Verantwortung der filmhistorischen Retrospektiven lag jetzt auf der Deutschen Kinemathek (heute: Filmmuseum Berlin - Deutsche Kinemathek). Die Berlinale erwies sich erneut als wichtiger kultureller und politischer Knotenpunkt zwischen Ost und West, was auch 1990 nach der Wiedervereinigung Deutschlands zum Ausdruck kam. Mit 15.000 Fachbesuchern, darunter 3.500 Journalisten aus rund 76 Ländern, gehört die Berlinale zu den größten und renommiertesten Medien- und Branchen-Events, sowohl unter künstlerischen als auch filmwirtschaftlichen Aspekten. Bei der Berlinale 2002 wurde eine erste Initiative für die Neupositionierung des Festivals ergriffen. Mit der neu geschaffenen Sektion Perspektive Deutsches Kino wurde die deutsche Filmszene stärker in das Festival integriert und eine Plattform für den deutschen Nachwuchs geschaffen. Seit dem Jahr 2002 sind die Internationalen Filmfestspiele Berlin ein Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH. Die öffentlichen Zuwenngen stammen somit aus dem Bundeshaushalt.
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时间:2022-06-29 06:55
Die Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) sind ein jährlich in Berlin stattfindendes Filmfestival der A-Kategorie und gelten als eines der weltweit bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche.
Die im Wettbewerb erfolgreichen Filme werden von einer internationalen Jury mit dem Goldenen und Silbernen Bären ausgezeichnet. Bis zu 400 Filme werden in verschiedenen Sektionen präsentiert. Mit mehr als 230.000 verkauften Eintrittskarten und etwa 430.000 Kinobesuchern insgesamt (inklusive akkreditierter Fachbesucher) ist die Berlinale das größte Publikumsfestival der Welt.[3]
Rund 20.000 Fachbesucher aus 120 Ländern nehmen an dem Festival teil. Etwa 4.200 Journalisten berichten über die Zeit der Festspiele in mehr als 100 Länder.[4] Während der Berlinale findet zeitgleich der European Film Market (EFM) statt. Der EFM gehört zu den international wichtigsten Treffen der Filminstrie und hat sich zu einem bedeutenden Marktplatz für Prozenten, Verleiher, Filmeinkäufer und Co-Proktionsagenten etabliert. [5]
Gegründet wurde die Berlinale im Jahr 1951. Festivaldirektor ist seit 2001 Dieter Kosslick. Seit 2002 gehört das Filmfest zum Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH und wird neben privaten Sponsoren aus dem Bundeshaushalt finanziert.[6] Gegenwärtig haben sich die Internationalen Filmfestspiele Berlin zu dem herausragendsten Kultur- und Medienereignis der Metropole entwickelt.[7] Die 61. Auflage fand vom 10. bis zum 20. Februar 2011 statt und wurde mit Ethan und Joel Coens außer Konkurrenz gezeigten Western True Grit eröffnet.
Die Berlinale findet seit 1951, zunächst im Sommer, seit 1978 im Februar, in Berlin statt. Sie geht auf eine Initiative von Oscar Martay zurück. Martay war Film Officer der Militärregierung der Vereinigten Staaten und beaufsichtigte und förderte in dieser Funktion die Berliner Filminstrie, unter anderem mit mehreren Darlehen der amerikanischen Militärregierung, mit denen die Finanzierung der Filmfestspiele in den ersten Jahren sichergestellt wurden. Unter dem Motto „Schaufenster der freien Welt“ eröffnete die erste Berlinale am 6. Juni 1951 mit Alfred Hitchcocks Rebecca im Titania-Palast. Zum ersten Festspielleiter wurde der Filmhistoriker Alfred Bauer berufen, der nach dem Krieg die britische Militärregierung in Filmangelegenheiten beraten hatte. Im Ostteil der Stadt gab es als Reaktion auf die Berlinale, das Festival des volksdemokratischen Films, auf dem hauptsächlich Filme aus dem damaligen Ostblock gezeigt wurden. Dieses Filmfest fand ebenfalls erstmals 1951, eine Woche nach dem Ende der Berlinale statt.
Seit der ersten Berlinale wird der - nach einer Vorlage der Bildhauerin Renée Sintenis gestaltete - Goldene Berliner Bär verliehen. Die Preisträger wurden in den ersten Jahren teilweise rch Publikumswahl bestimmt. Nachdem die FIAPF (Fédération Internationale des Associations de Procteurs de Films) die Berlinale offiziell mit den Festivals in Cannes, Venedig und Locarno gleichgestellt hatte, änderte sich dies entsprechend den FIAPF-Richtlinien: Die Berlinale wurde zu einem A-Festival und berief 1956 erstmals eine internationale Jury ein, die den „Goldenen“ und die „Silbernen Bären“ vergab. Die frühe Berlinale war vor allem ein Publikums- und Glamour-Festival, auf dem sich zahlreiche Filmstars präsentierten (etwa Gary Cooper, Sophia Loren, Jean Marais, Richard Widmark, Jean Gabin, Michèle Morgan, Henry Fonda, Errol Flynn, Giulietta Masina, David Niven, Cary Grant, Jean-Paul Belmondo und Rita Hayworth).
Die Ausrichtung des Festivals änderte sich ab Ende der 1960er Jahre auch aufgrund der gesellschaftlichen und politischen Polarisierung. So kam es etwa auf der Berlinale 1970 rch den Vietnamkriegs-Film o.k. von Michael Verhoeven zu heftigem Streit, so dass die Jury zurücktrat und das Wettbewerbsprogramm abgebrochen wurde. Auf der Berlinale 1971 wurde daraufhin neben dem traditionellen Wettbewerb mit dem Internationalen Forum des jungen Films eine ehemalige Gegenveranstaltung in das Festival integriert, das junge und progressive Filme vorstellen sollte. Durch die Veränderungen infolge von Willy Brandts Ostpolitik und der damit verbundenen Öffnung der Ostblockstaaten wurde es 1974 möglich, dass zum ersten Mal ein sowjetischer Film gezeigt werden konnte. 1975 war eine Proktion aus der DDR erstmals vertreten.
Das Cubix Kino am Alexanderplatz, Februar 20081976 wurde der bisherige Festivalleiter Alfred Bauer rch den Filmpublizisten Wolf Donner abgelöst. Donner führte zahlreiche Änderungen und Modernisierungen des Festivals ein, etwa die Verlegung vom Sommer in den Winter. Einer der Gründe für diese Änderung war der Termin der damaligen Filmmesse (des heutigen European Film Market), der sich im Winter weniger mit den Terminen anderer Filmmärkte überschnitt. Donner etablierte neue Sektionen wie die Deutsche Reihe und das Kinderfilmfest, die ehemalige Informationsschau wurde zum Panorama in seiner heutigen Form. Seit Donners Zeit gilt die Berlinale vor allem als „Arbeitsfestival“ und weniger als Bühne für Stars und „Sternchen“.
Wolf Donner wurde 1979 rch Moritz de Hadeln abgelöst, der die Berlinale bis 2001 leitete. Seit 2000 ist das Theater am Potsdamer Platz mit 1800 Sitzplätzen Hauptspielstätte. Während der Berlinale heißt das Theater Berlinale Palast. Neben den Filmpremieren der Wettbewerbsfilme findet hier auch der Eröffnungsfilm und die Preisverleihung statt.
Die Berliner Filmfestspiele werden seit dem 1. Mai 2001 von Dieter Kosslick geleitet. Auch unter Kosslick gab es einige Veränderungen: So wurde die neue Reihe Perspektive Deutsches Kino eingeführt, 2003 entstand für die Nachwuchsförderung der Berlinale Talent Campus und zur Berlinale 2007 wurde mit den Berlinale Shorts eine weitere neue Sektion vorgestellt.
够么?不够还有
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时间:2022-06-29 06:55
后面出来的蓝色衣服的那个是david吧太多了,我从“ja”开始翻吧:“我也学是 柏林电影节的吧